Außenminister droht den Ländern nach der Terrorwarnung mit Vergeltungsmaßnahmen

Der Außenminister sagte am Samstag, daß er die Botschafter aus jenen Ländern, die die Terrorwarnungen ausgesprochen hätten, zu einem Gespräch einberufen werde. Er wünscht eine Erklärung für die seiner Meinung nach unnötigen Warnungen, andernfalls würde Thailand Vergeltungsmaßnahmen einleiten. Er sagte weiter, daß die Länder versäumt hätten, ihre Warnungen mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zu besprechen.

Der Außenminister sagte am Samstag, daß er die Botschafter aus jenen Ländern, die die Terrorwarnungen ausgesprochen hätten, zu einem Gespräch einberufen werde. Er wünscht eine Erklärung für die seiner Meinung nach unnötigen Warnungen, andernfalls würde Thailand Vergeltungsmaßnahmen einleiten.

Er sagte weiter, daß die Länder versäumt hätten, ihre Warnungen mit dem Ministerium für Auswärtige Angelegenheiten zu besprechen. Thailand unterhalte zu den meisten Staaten auf der ganzen Welt eine gute Beziehung. Er selber halte es daher für unmöglich, daß ein anderes Land vorhabe, Thailand anzugreifen.

Gestern, nur einen Tag später, sagte der Außenminister, daß drei weitere Nationen Warnungen vor möglichen Terroranschlägen in Thailand ausgesprochen hätten. Gleichzeitig bestritt er die Medienberichte, daß er ein Treffen mit dem US-Botschafter in Thailand wegen der Terrorismuswarnung vereinbart habe.

Oppositionsführer Abhisit Vejjajiva von der Demokratischen Partei forderte die Regierung auf, die Bevölkerung nicht noch weiter zu verwirren und mehr Details über die Vorfälle bekannt zu geben.

Der zuständige Mann für die Sicherheitsangelegenheiten des Landes, der stellvertretende Premierminister Kowit Wattana, wiegelte das Ganze mit den Worten ab, daß Thailand schon immer gut auf Anschläge vorbereitet sei und man zusätzlich weitere Maßnahmen zur Gefahrenabwehr eingeleitet hätte.

Damit hat sich die Zahl der Nationen, die vor Terroranschlägen in Thailand warnen, von bisher elf auf 14 erhöht.

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