10 km langer Ölteppich vor Krabi sorgt für massive Umweltschäden

Die Medien melden, daß der Unfall bereits am Samstagmorgen passiert sein soll. Ein Schiff sei gegen einen Felsen gefahren und schlug leck. Dabei wurde eine riesige Menge Öl ins Meer geschwemmt

Die Medien melden, daß der Unfall bereits am Samstagmorgen passiert sein soll. Ein Schiff sei gegen einen Felsen gefahren und schlug leck. Dabei wurde eine riesige Menge Öl ins Meer geschwemmt.

Die Behörden und Umweltschützer schlugen sofort Alarm und konnten bereits einen Teil der schmierigen Flüssigkeit abpumpen. Der Gouverneur von Krabi hat bereits alle Behörden aufgefordert, so schnell wie möglich zu handeln um den Schaden an der Umwelt so gering wie möglich zu halten.

Ein Teil des Öls hat sich bereits auf dem Meer verteilt. Ein Einheimischer Fischer berichtet, daß sich das Öl mittlerweile über eine Länge von gut 10 Km vor der Küste ausgebreitet hat und die geschützten Mangrovenwälder bedroht.

Nicht nur die Umwelt, sondern auch eine große Anzahl wild lebender Tiere werden von dem Ölschlamm in Mitleidenschaft gezogen. Ein großer Teil der Mangrovenwälder ist bereits mit einem dicken Ölfilm überzogen.

Die Abteilung für Umweltschutz in Krabi muß nun abwägen, wie sie weiter vorgeht. Sollten sie Dispersionsmittel zum Abbau des Öls verwenden, wäre die Auswirkung auf die heimische Tierwelt ebenso fatal wie tödlich.

Ein schlauer Mitarbeiter der Abteilung sagte, es wäre am besten, man würde einfach abwarten, bis sich die Natur wieder von selber gereinigt hätte.

Das havarierte Schiff liegt mittlerweile für Reparaturarbeiten auf Phuket fest. Da die Beamten feststellten, daß das Schiff für andere, als die in den papieren ausgewiesenen Arbeiten benutzt wurde, muß der Schiffseigner mit einer Strafe von 10.000 Bahr rechnen.

Weiterhin soll er wegen dem Ablassen von Öl ins Meer mit einer weiteren Geldstrafe von 60.000 Baht und/oder einer Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren belegt werden. Kurioserweise kann noch keine Anzeige wegen Umweltverschmutzung gestellt werden, da die betroffenen Mangrovenwälder noch nicht abgestorben sind.

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