Die wichtigste Verbindung in den Süden Thailands, die Rama II, droht zu überschwemmen
pp Bangkok . Bereits gestern hatte Bangkoks Gouverneur Sukhumphan Boriphat die Befürchtung geäußert, daß die Wassermassen auch die Rama II erreichen und überschwemmen werden.
pp Bangkok. Bereits gestern hatte Bangkoks Gouverneur Sukhumphan Boriphat die Befürchtung geäußert, daß die Wassermassen auch die Rama II erreichen und überschwemmen werden.
Dr. Seri Supharadit, der Katastrophenexperte der Rangsit Universität, ist der Mann, dem die Bevölkerung die richtige Einschätzung der Lage am ehesten zutraut. Der 51jährige sagte bereits am 9. November, daß seiner Meinung nach die Rama II Straße bis zu einem Monat lang überschwemmt sein könnte.
Die Regierung hingegen sagte in einer Stellungnahme, daß man sich nicht sicher sei, ob das wirklich geschehe, ist aber der Ansicht, daß nicht versucht werden sollte, das Hochwasser davon abzuhalten, die Straße zu überfluten. Das würde nur zu weiteren Überschwemmungen der umliegenden Gemeinden führen.
Jetzt meldete sich auch der Minister für Wissenschaft und Technik zu Wort und erklärte am Freitag, daß weitere Bereiche im westlichen Teil von Bangkok von dem abfließenden Wasser aus dem Norden überschwemmt werden.
Seiner Meinung nach wird die Hauptstraße in die Südregionen, die Rama 2 Straße, ebenfalls überschwemmt werden und deshalb sollte die Regierung andere Wege finden, damit die wichtige Verbindung in den Süden erhalten bleibt. Auch er ist der Meinung, daß sich das Hochwasser bis zu einem Monat halten kann.
Er betonte weiter, daß die Regierung weitere Maßnahmen ergreifen sollte, damit den vom Hochwasser bedrohten Menschen in den westlichen Regionen Bangkoks schnellstens geholfen werden kann.
Der Verkehrsminister Sukampol Suwannathat erklärte am Freitag vor der Presse, daß die Behörden begonnen haben, zwei weitere Straßen in den Süden zu entwässern. Die Schnellstraße 340 (Bang Bua Thong – Suphanburi) und die 346 (Lat Lum Kaew – Kamphaeng Saen) werden zur Zeit entwässert und so weit wie möglich trockengelegt, damit sie wieder für den Straßenverkehr in den Süden genutzt werden können.
Der Minister geht davon aus, daß die Straßen ab dem 12. November für die meisten Fahrzeuge befahrbar sein wird.
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