DSI ermittelt gegen zehn Beamte wegen Verdacht auf Bestechung bei der Flutopferhilfe

Das DSI hatte von mehreren Unternehmen den Hinweis erhalten, daß man bei der Vergabe der Aufträge zur Hilfe für die Flutopfer durch das DPMD durch vermutlich heimliche Preisabsprachen übergangen wurde. Auffällig war, das zwei private Unternehmen bevorzugt behandelt wurden.

Das DSI hatte von mehreren Unternehmen den Hinweis erhalten, daß man bei der Vergabe der Aufträge zur Hilfe für die Flutopfer durch das DPMD durch vermutlich heimliche Preisabsprachen übergangen wurde. Auffällig war, das zwei private Unternehmen bevorzugt behandelt wurden.

Der Direktor der DSI erklärte weiter, daß man die Untersuchungsergebnisse nebst den Beweisen an die nationale Anti-Korruptionsbehörde (NACC) weitergeleitet habe. Die Behörde soll nun prüfen, ob gegen die beiden Unternehmen rechtliche Schritte eingeleitet werden.

Gleichzeitig habe man die Kopien der Akten an den ständigen Sekretär des Innenministeriums übergeben, damit eine Kommission des Ministeriums ein Disziplinarverfahren wegen Bestechlichkeit gegen die 10 Beamten einleiten könne.

Wie der Direktor weiter sagte, konnte ein Anfangsverdacht gegen den stellvertretenden Direktor der DPMD nicht bestätigt werden. Dieser habe angeblich glaubhaft nachweisen können, daß er von den illegalen Praktiken seiner Mitarbeiter nichts gewußt habe.

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