Kleine harmlose Autowäscherei entpuppt sich als professionelle Auto Diebesbande
Die Ermittler waren der Bande durch einen aufmerksamen Autobesitzer auf die Schliche gekommen. Der Mann glaubte, beim stöbern im Internet seinen gestohlenen Pickup auf einer Webseite für gebrauchte Fahrzeuge wiedergefunden zu haben. Daraufhin informierte er die Polizei.
Die Ermittler waren der Bande durch einen aufmerksamen Autobesitzer auf die Schliche gekommen. Der Mann glaubte, beim stöbern im Internet seinen gestohlenen Pickup auf einer Webseite für gebrauchte Fahrzeuge wiedergefunden zu haben. Daraufhin informierte er die Polizei.
Verdeckte Ermittler melden sich bei der angegebenen Adresse und gaben sich als potentielle Kunden aus. Nachdem der Scheinkauf abgewickelt war, stellten die Beamten bei einer Untersuchung fest, daß es tatsächlich das gestohlene Fahrzeug des Mannes war. Der Wagen war lediglich umlackiert worden.
Die kleine Autowäscherei diente dabei lediglich als Mittel zum Zweck. Während die Autobesitzer auf die Reinigung ihrer Fahrzeuge warteten, wurde das Kennzeichen des Fahrzeugs notiert. In einem kleinen Laden nebenan wurde dann noch der Schlüssel des Fahrzeugs kopiert.
Über das Kennzeichen und einen Helfer beim Straßenverkehrsamt gelangten die Männer an die Adresse der Besitzer. Um nicht aufzufallen, warteten die Männer mehrere Wochen, bevor sie zuschlugen und die Fahrzeuge klauten.
In einer Halle wurden die Autos umlackiert und mit neuen Fahrzeugpapieren ausgestattet. Dann wurden sie auf einer Webseite im Internet zu günstigen Preisen angeboten und weiterverkauft.
Die Ermittler konnten anhand der sichergestellten Computer und Unterlagen nachweisen, daß die Bande in den letzten zehn Monaten mindestens 37 gestohlene Pickups verkauft haben.
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