Illegale Holzfäller lassen sich immer wieder neue Tricks einfallen

Wie ein Polizeisprecher mitteilte, seien die Einsätze an der Grenze zu Kambodscha ein Erfolg gewesen. Man habe es geschafft, die illegalen Holzfäller von dort zu vertreiben.

Wie ein Polizeisprecher mitteilte, seien die Einsätze an der Grenze zu Kambodscha ein Erfolg gewesen. Man habe es geschafft, die illegalen Holzfäller von dort zu vertreiben. Gelöst ist das Problem aber nicht. Die Holzfäller haben sich einfach in den Nationalpark Thap Lan verzogen und fällen dort jetzt munter weiter.

Um gemeinsam gegen den illegalen Raubbau vorzugehen, haben das Forstschutzamt, das Militär, die Polizei und die Grenzpolizei eine Absichtserklärung unterzeichnet. Gemeinsam will man jetzt gegen die Übeltäter vorgehen.

Aber auch die Holzfäller lassen sich immer wieder etwas Neues einfallen, berichtet ein Beamter. Jetzt würden die Holzfäller nur noch kleine Hölzer transportieren. Die lassen sich einfacher verstecken. Außerdem würde man das gefällte Sandelholz in den Häusern von Anwohnern verstecken. Erst wenn sich potentielle Käufer melden, würden die Hölzer weitertransportiert.

Anschließend würde das Sandelholz nach Sa Kaeo gebracht und von dort dann weiter nach China geschmuggelt. China ist der größte Abnehmer von Sandelholz. Nach den verstärkten Polizeieinsätzen habe sich der Preis sogar vervierfacht. Früher kostete 1 Kilogramm 20 Baht. Jetzt ist der Preis auf 80 Baht pro Kilogramm angestiegen.

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