68-jähriger Mann attackiert einen Schuldeneintreiber mit dem Messer

Die Nachbarn einer Wohnsiedlung informierten die Polizei über einen Mann, der mit zahlreichen Messerstichen übersät in seiner eigenen Blutlache auf der Straße lag. Die Beamten informierten sofort die Rettungskräfte, die den Mann in ein Krankenhaus brachte. Auf der Suche nach dem Täter konnten die Beamten einen 68-jährigen Mann festnehmen, der nach der Tat auf seinem Motorrad geflüchtet war

Die Nachbarn einer Wohnsiedlung informierten die Polizei über einen Mann, der mit zahlreichen Messerstichen übersät in seiner eigenen Blutlache auf der Straße lag. Die Beamten informierten sofort die Rettungskräfte, die den Mann in ein Krankenhaus brachte.

Auf der Suche nach dem Täter konnten die Beamten einen 68-jährigen Mann festnehmen, der nach der Tat auf seinem Motorrad geflüchtet war. Der Mann war den Beamten wegen seiner Blutbefleckten Kleidung aufgefallen. Er wurde auf das Polizeirevier in Si Racha gebracht und verhört.

Der 68-jährige sagte aus, daß am frühen Morgen ein Mann mit seinem Auto vor seinem haus geparkt habe. Der Mann soll als Geldeintreiber für einen illegalen Kredithai gearbeitet haben. Er habe ihm aber gesagt, daß er sich niemals Geld von einem illegalen Kreditgeber geliehen habe. Statt dessen habe er gerade einen Kredit für sein Haus bei einer Bank aufgenommen.

Er erzählte weiter, daß sich der Geldeintreiber nicht beirren lies und ihm gedroht habe, sein Motorrad, TV, Kühlschrank und alle seine Wertgegenstände zu beschlagnahmen. So hätten die beiden eine Weile hin und her gestritten.

Schließlich sei er selber sehr wütend geworden und habe sich ein Messer aus der Küche geschnappt. Dann habe er auf den Schuldeneintreiber eingestochen. Die beiden hätten dann eine Weile gekämpft und schließlich habe sein Gegner die Flucht ergriffen und um Hilfe geschrieen.

Laut Augenzeugenberichten, die durch die Hilferufe aufmerksam wurden, rannte das Opfer zu einem nahegelegenen Schrein. Der 68-jährige ließ aber nicht locker und verfolgte den Mann. Dann soll er mindestens 10 Mal auf sein am Boden liegendes Opfer eingestochen haben.

Anschließend ging der 68-jährige wieder nach Hause und versteckte das Messer in der Waschmaschine. Dann flüchtete er auf seinem Motorrad bis er von der Polizei geschnappt wurde.

Die Beamten behielten den Messerstecher in Gewahrsam und müssen jetzt auf eine Aussage des Opfers warten. Sollten die Behauptungen des 68-jährigen Stimmen, droht dem Opfer eine Anklage wegen Erpressung.

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