Unwetter im Süden spült viele Meerestiere an Land
Meeresbiologen vermuten, daß die Tiere nicht nur durch das stürmische Wetter sondern auch durch Fischernetze oder Bootspropeller verletzt und dann an Land getrieben werden. Alle Tiere hatten starke Verletzungen an ihren Flossen die zum Teil bis auf die Knochen reichten.
Meeresbiologen vermuten, daß die Tiere nicht nur durch das stürmische Wetter sondern auch durch Fischernetze oder Bootspropeller verletzt und dann an Land getrieben werden. Alle Tiere hatten starke Verletzungen an ihren Flossen die zum Teil bis auf die Knochen reichten.
Bei zwei Schildkröten waren die Flossen komplett abgetrennt. Eine große Schildkröte hatte sogar ein großes Loch in seinem Panzer, das vermutlich von der Berührung mit einer Schiffsschraube stammte. Die Tiere wurden von Helfern in das Meeresbiologische Zentrum auf Phuket gebracht.
Der Chef des Meeresbiologischen Zentrums Dr. Kongkiat sagte, daß leider nur 60 Prozent der gestrandeten Tiere überleben würden. Teilweise sind die Verletzungen und Einschnitte durch die Fischernetzte so stark, daß die Tiere keine Überlebenschance hätten.
Daß stürmische Wetter treibe die Tiere in die engmaschigen Fischernetze die sich dann um die Flossen wickeln. Bei ihren Befreiungsversuchen würden sich die Tiere dann selber immer mehr verletzen.
Gerade in den letzten drei Jahren sei die Zahl der Wasserschildkröten in der Andamansee soweit zurückgegangen, daß man ein Aussterben der Tiere befürchtet. Makaberer Weise zeige aber auch die Zahl der gestrandeten Panzertiere, daß es immer noch welche existieren würden.
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