Verwirrung um einen ausländischen Motorraddieb

Ein 35-jähriger Motorradverleiher hatte den 40-jährigen „norwegischen“ Staatsbürger in der Nacht als den Mann erkannt, der bereits im Juni bei ihm ein Motorrad für eine Woche gemietet hatte. Danach hatte der Verleiher seine Maschine nicht mehr wiedergesehen

Ein 35-jähriger Motorradverleiher hatte den 40-jährigen „norwegischen“ Staatsbürger in der Nacht als den Mann erkannt, der bereits im Juni bei ihm ein Motorrad für eine Woche gemietet hatte. Danach hatte der Verleiher seine Maschine nicht mehr wiedergesehen.

Der 40-jährige Mann hatte sich unter Vorlage eines norwegischen Passes eine Honda PCX für 1 Woche gemietet und bezahlt, danach war er mitsamt der Maschine verschwunden. Der Vermieter meldete den Vorfall der Polizei. Die Beamten konnten anhand ihrer Unterlagen feststellten, dass bereits mehrere Motorradverleiher ebenfalls den Verlust ihrer Motorräder des gleichen Typs gemeldet hatten.

Schließlich stand für die Beamten fest, das immer der gleiche Mann unter der Vorlage von verschiedenen Pässen jeweils bei den Verleihern immer eine Honda PCX gemietet und nicht zurückgebracht hatte. Die Ermittler gingen davon aus, dass es sich dabei um eine spezialisierte Motorradbande handeln müsse.

Nach der Festnahme des 40-jährigen Diebes vermuten die Beamten jetzt, dass es sich vermutlich um einen Inder handelt, da er mit einem Dolmetscher fliesend Hindi sprechen konnte. Allerdings überprüfen sie derzeit die vielen Papiere des Mannes, um herauszufinden, welche Ausweispapiere echt und welche gefälscht sind.

Trotz der handfesten Beweise streitet der Mann alle Vorwürfe ab. Er wurde in Untersuchungshaft genommen und die Beamten sind nun auf der Suche nach den restlichen verschwundenen Motorrädern.

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