Einwanderungsbehörde verhaftet elf Südamerikaner
Auf einer Pressekonferenz gab die Einwanderungsbehörde die Festnahme von insgesamt elf Südamerikanern bekannt. Die Bande hatte im großen Stil in der Provinz Chonburi Einbrüche begangen und dabei vermutlich eine Millionenbeute ergaunert
Auf einer Pressekonferenz gab die Einwanderungsbehörde die Festnahme von insgesamt elf Südamerikanern bekannt. Die Bande hatte im großen Stil in der Provinz Chonburi Einbrüche begangen und dabei vermutlich eine Millionenbeute ergaunert.
Bei der Festnahme wurden zunächst acht Personen verhaftet und ein großes Lager an gestohlenen Wertgegenständen sichergestellt. Die Bande hatte es auf wertvollen Schmuck abgesehen und war professionell ausgerüstet.
Neben drei angemieteten Fahrzeugen, die bereits mit entsprechendem Einbruchswerkzeug ausgerüstet waren, konnten die Ermittler wertvollen Schmuck wie goldene Halsketten mit Diamanten, goldene Armbänder und Ringe, Ohrringe, wertvolle Uhren und weitere gestohlene Gegenstände sicherstellen.
Die Bande war ebenfalls mit speziellen digitalen Goldwaagen und weiteren professionellen Prüfmitteln ausgestattet, mit denen sich Gold und Diamanten auf ihre Echtheit überprüfen ließen.
Nachdem die Bandenmitglieder verhört wurden, konnten die Behörden drei weitere Bandenmitglieder festnehmen. Eine Überprüfung der Papiere ergab, dass bei mehreren Mitgliedern die Visa bereits abgelaufen waren und sie sich illegal im Königreich aufhielten.
Weitere Überprüfungen ergaben, dass ein Teil der gestohlenen Gegenstände im Großraum Pattaya an Pfandhäuser verkauft wurde. Um nicht weiter aufzufallen, wurde ein Großteil der Beute per Post ins Ausland verschickt und dort ebenfalls in Bargeld umgewandelt.
Alle elf Personen wurden verhaftet und sitzen in Untersuchungshaft, da die Ermittlungen der Beamten aufgrund der vielen Einbrüche noch eine Weile dauern dürfte. Mittlerweile haben sich bereits die ersten Einbruchopfer auf der Polizeiwache gemeldet, um ihre gestohlenen Gegenstände zu identifizieren.
Die Beamten wollten über die Höhe der sichergestellten Gegenstände keine näheren Angaben machen, jedoch dürfte der Schaden weit in die Millionen gehen.
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