Seit Januar gesuchter Mörder eines Expat in Patong verhaftet

Merkwürdigerweise wurde der Mord über mehrere Monate geheim gehalten. Selbst bis heute ist weder der Name noch die Nationalität des Opfers bekannt. Erst im April 2012 erwähnte Patongs stellvertretende Bürgermeister Chairat Sukban den Vorfall bei einem Gespräch über die zukünftige Verwaltunf der Soi Sansibar.

Merkwürdigerweise wurde der Mord über mehrere Monate geheim gehalten. Selbst bis heute ist weder der Name noch die Nationalität des Opfers bekannt. Erst im April 2012 erwähnte Patongs stellvertretende Bürgermeister Chairat Sukban den Vorfall bei einem Gespräch über die zukünftige Verwaltunf der Soi Sansibar.

Erst letzte Nacht wurde der Fall bekannt, nachdem der 24-jährige Täter in einem Gästehaus in der Soi Ratchapathanusorn, nicht weit von dem Tatort entfernt verhaftet werden konnte.

Die Polizei hatte damals angenommen, dass der Täter in seine Heimatstadt Ranong, nahe der Grenze zu Burma geflüchtet war.

Der Täter hatte wohl angenommen, dass die Beamten seinen Fall vergessen hatten und wollte wieder seine alte Arbeit als Taxifahrer in Patong aufnehmen. Der Mörder wurde auf die Polizeistation in Kathu gebracht und soll demnächst vor Gericht erscheinen.

Selbst die thailändischen Medien wundern sich, warum weder der Mord, noch der Name oder die Identität des Opfers öffentlich gemacht wurden. Selbst jetzt, nachdem der Mörder gestellt wurde, will niemand etwas über den Namen oder die Nationalität des Opfers preisgeben.

Bisher wurde ebenfalls nicht bekannt, ob die zuständige Botschaft des Ausländers über den Fall informiert wurde. Der Name erschien zumindest auch nicht auf der Liste, die von Phukets Polizeichef an den Honurarkonsul übergeben wurde. Angeblich sollte diese Liste die Namen aller Opfer und Todesfälle es aktuellen Jahres enthalten.

Ebenso fehlten auf der Liste die Namen der beiden Opfer, die bei dem Brand in der Tiger-Disco ums Leben kamen. Dabei handelte es sich um einen Engländer und einen Franzosen. Damit zeigt sich mal wieder, so schreibt zumindest die Phuketwan, die „umfassende“ Arbeit der Polizei auf Phuket.

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