Angesehener Tempel Abt verzockt 2,6 Millionen Baht Spendengelder in der Lotterie
Die Lotterieverkäufer gaben zu Protokoll, das der Abt sie immer wieder um Lotterielose angebettelt habe. Er sei spielsüchtig und versuche sein Glück immer wieder mit Gewalt heraus zu fordern
Die Lotterieverkäufer gaben zu Protokoll, das der Abt sie immer wieder um Lotterielose angebettelt habe. Er sei spielsüchtig und versuche sein Glück immer wieder mit Gewalt heraus zu fordern. So habe sich innerhalb ihrer Gruppe schon mittlerweile ein Schuldenberg von knapp 900.000 Baht angesammelt.
Sie berichten weiter, dass sie natürlich auch mit anderen Gruppen von Lotterielosverkäufern Kontakt haben und das der Abt dort ebenfalls mit gut 1,7 Millionen Baht in der Kreide stehen würde.
Der Abt habe ihnen bereits mehrfach in die Hand versprochen, dass er seine Schulden nach der nächsten Spendenaktion in seinem Tempel zurückzahlen würde. Trotz bereits gelaufener Spendenaktion habe der Abt es bisher nicht für nötig befunden, auch nur einen Baht an die Männer zurückzuzahlen.
Die Beamten nahmen die Beschwerde zwar zur Kenntnis, betonten aber gleichzeitig, dass sie in keinem Falle zulassen würden, dass die Spendengelder für die Spielschulden des Abts verwendet werden dürfen. Das der Abt so hohe Schulden habe, wäre zwar eigentlich kaum zu glauben, aber die Spendengelder werde man nicht dafür hernehmen, um den Abt Schuldenfrei zu machen.
Die Beschwerdeführer waren natürlich mit der Aussage der Beamten nicht zufrieden und betonten, dass sie auf keinen Fall auf ihr Geld verzichten würden, egal wo es herkommt. Ob die Männer jemals einen Baht wiedersehen, dürfte wohl sehr fraglich sein.
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