28-jähriger beliefert mehr als 1.000 Kunden mit Abtreibungspillen

Nachdem die Beamten einen Hinweis auf den 28-jährigen erhalten hatten, heftete sich ein verdeckter Ermittler an seine Fersen. Während einer die Observationen bemerkte der Ermittler, dass der Verdächtige sehr viele kleine Pakete in seinen Toyota Soluna lud und sein Grundstück verließ

Nachdem die Beamten einen Hinweis auf den 28-jährigen erhalten hatten, heftete sich ein verdeckter Ermittler an seine Fersen. Während einer die Observationen bemerkte der Ermittler, dass der Verdächtige sehr viele kleine Pakete in seinen Toyota Soluna lud und sein Grundstück verließ.

Darauf stoppte der Ermittler mit der Hilfe von offiziellen Kollegen den PKW und untersuchte das Fahrzeug mit den verdächtigen Paketen. Die Beamten hatten dabei noch an eine Drogenlieferung gedacht.

In dem Fahrzeug befanden sich zum Erstaunen der Beamten aber mehr als 100 kleine Päckchen, die alle fein säuberlich für den Versand mit der Post vorgesehen waren. Die Pakete waren an unterschiedliche Empfänger Adressiert und hatten alle den gleichen Absender, eine Firma Namens „”LNP Enterprise Co., Ltd” mit der angegebenen Absender Adresse unter: 87/12-14 Moo 6 Tambon Tha-Tamnak, Amphur Nakornchaisri, Nakornpathom Provinz.

Beim öffnen der Pakete stießen die Beamten nicht auf Drogen, sondern auf illegale Abtreibungspillen- und Mittel. Darunter befanden sich sowohl Pillen für die orale Einnahme, als auch Pillen, die in die Vagina eingeführt wurden. Alle Mittel erfüllten denselben Zweck der Abtreibung.

Bei der Durchsuchung der Räumlichkeiten des Versenders entdeckten die Beamten Kistenweise Medikamente zur Abtreibung. Die Ermittler sprechen dabei von mehr als 100 Kisten. Ebenso entdeckten sie eine große Kundenkartei, in der bereits über 1.000 Kunden mit Namen und Adresse erfasst waren.

Während der Befragung versuchte der Verdächtige den Beamten noch vorzumachen, dass er nur der Versender dieser „Medikamente“ sei und dafür von den Herstellern jeweils 500 Baht pro Tag kassieren würde. Allerdings sprach der ganze professionelle Aufbau und Vertrieb der Waren nicht gerade für einen kleinen Versender.

Als die Beamten dann schließlich den Namen der angegeben Firma sogar in der Datenbank der Regierung fand, konnte sich der Mann nicht mehr herausreden. Er selber hatte sich den Firmennamen ausgesucht und angemeldet. Damit wollte er seine Kunden auf der sicheren Seite wiegeln.

Den Mann erwarten nun gleich 3 Anklagen:

Eine Anklage wegen der Produktion, dem importieren und dem Verkauf von Medizin ohne eine entsprechende Genehmigung.

Illegaler Eingriff in die Werbung der Medikamente, da er die Beipackzettel zu seinen Gunsten verändert hatte und verschwiegen hat, dass die Medikamente Bluthochdruck und weitere gefährliche Nebenwirkungen haben. Sie dürfen nur nach einer Kontrolle durch einen Arzt verschrieben werden.

Eine Anklage wegen der Produktion, dem importieren und dem Verkauf von illegalen und

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