Phukets Geschäftsleute beschweren sich über illegale russische Massage- und Souvenir-Shops
Als Hauptsprecher fungierte der lokale Thai Massagen Gruppenleiter Jamlern Lakkan, der gegenüber den Behörden behauptete, dass bereits 10 Prozent der Massage Geschäfte auf Phuket in russischer Hand seien. Damit nicht genug, so der Sprecher, würden die Russen dabei in ihren Massageläden nicht nur die Preise der Einheimischen unterbieten sondern auch noch gleich weitere Geschäfte betreiben. Als Beispiel nannte er, dass dort mittlerweile auch Souvenirs an die Touristen verkauft werden
Als Hauptsprecher fungierte der lokale Thai Massagen Gruppenleiter Jamlern Lakkan, der gegenüber den Behörden behauptete, dass bereits 10 Prozent der Massage Geschäfte auf Phuket in russischer Hand seien.
Damit nicht genug, so der Sprecher, würden die Russen dabei in ihren Massageläden nicht nur die Preise der Einheimischen unterbieten sondern auch noch gleich weitere Geschäfte betreiben. Als Beispiel nannte er, dass dort mittlerweile auch Souvenirs an die Touristen verkauft werden.
Die Massage Arbeitsplätze, sagte er weiter, seien ausschließlich für Thais vorbehalten. Die russischen Geschäfte würden aber die 300 Baht pro Stunde unterbieten und für 200-250 Baht pro Stunde arbeiten. Außerdem würden dann im inneren der Geschäfte auch noch gleich die Souvenirs an die Touristen gebracht.
Pfiffe und Buhrufe waren ein weiteres Merkmal der Versammlung vor dem Kata-Karon Verwaltungsbüro. Jemand aus dem Publikum hatte sogar ein Megaphon mitgebracht und beschimpfte die anwesenden Polizisten mit dem Spruch: „Geld macht dich blind!“.
Mittlerweile waren auch einige Taxi- und Tuk-Tuk Fahrer vor dem Gebäude erschienen und richteten mit ihren Fahrzeugen eine Straßenblockade bis zum Strand in Karon außerhalb der neuen Polizeistation ein.
Andere Geschäftsleute erzählten auf der Versammlung, dass die Russen mittlerweile auch illegale Wäsche-Shops, Parfümerien, Schmuck, Elektro- und weitere verschiedene Geschäfte auf Phuket eröffnet hätten.
Vize-Gouverneur Somkiet versuchte die Geschäftsleute zu beruhigen und sagte, dass er einen Ausschuss ins Leben rufen werde, der so viele Informationen wie möglich über die russische Operationen und alle anderen russischen geführten Unternehmen in Kata-Karon sammeln soll. Diese Informationen will er sich dann auf einer erneuten Sitzung am nächsten Dienstag anhören.
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