Mönch versucht die Spenden eines anderen Tempels abzugreifen

Boonmee Chaya Pasanonjitto, um ihn mit seinem klösterlichen Namen zu nennen, oder schlicht Herr Boonmee Wichaisin wie er seit heute wieder heißt, wurde vor ungefähr 14 Jahren zum Priester geweiht. Dann reiste er von Chaiyaphum nach Phuket und begab sich dort in den Wat Mai Khao

Boonmee Chaya Pasanonjitto, um ihn mit seinem klösterlichen Namen zu nennen, oder schlicht Herr Boonmee Wichaisin wie er seit heute wieder heißt, wurde vor ungefähr 14 Jahren zum Priester geweiht. Dann reiste er von Chaiyaphum nach Phuket und begab sich dort in den Wat Mai Khao.

Am Wochenende spazierte er dann in der Nähe des Marktes in ein Restaurant und erzählte dem Besitzer, dass der mit Geldspenden gespickte Baum für seinen Tempel bestimmt sei. Deshalb werde er den Baum heute mitnehmen und seinem Tempel überreichen. Dann machte sich der Mönch mitsamt dem Baum auf den Weg.

Der Besitzer folgte ihm und versuchte ihm zu erklären, dass der Baum nicht zum Boonmee Tempel gehören würde. Der Mönch ließ sich aber von den Worten des Restaurantbesitzers nicht beeindrucken und wanderte in einen Computerspiel Laden und bat dort um weitere Spenden. Anschließend suchte er ein Restaurant für Isaan Spezialitäten auf und wiederholte seine Bitte für eine Spende.

Dem Besitzer wurde die Angelegenheit zu bunt und er alarmierte schließlich die Polizei. Die Beamten nahmen den Mönch zunächst fest und hielten mit dem Nationalen Amt des Buddhismus Rücksprache. Dort erfuhren sie, das der Mönch bereits zuvor bei Lebensmittelspenden in Chaiyaphum „unangenehm“ aufgefallen war.

Bei einer Durchsuchung des Mönchs fanden die Beamten dann acht leere Spenden-Umschläge und rund 1.000 Baht in Bar. Während der Beweisaufnahme bestritt Boonmee jegliches Fehlverhalten. Um seinen Standpunkt klar zu machen, rief er: “Sie können mich töten, aber ich werde nicht meines Amtes enthoben”. Dann schlug er mehrfach mit dem Kopf auf dem Boden.

Die Beamten begleiteten den Mönch anschließend zum Wichit Sangkaram Tempel wo der Mann schließlich seines Amtes enthoben wurde.

Die Beamten und der Abt des Tempels waren sich einig, dass die Amtsenthebung für Herrn Boonmee Wichaisin genug Strafe sei und verzichteten auf eine weitere Anklage.

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