Eltern können sich die teuren Handys ihrer Kinder nicht mehr leisten und müssen teure Kredite aufnehmen.

Bei einem Tweet (Diskussionsthema) im Internet laufen derzeit die Drähte zum Thema Mobiltelefon heiß. Da berichtet ein verzweifelter Vater, dass er sich 4 bis 5.000 Baht vom Munde abgespart hat, um seinem Sohn endlich ein Mobiltelefon kaufen zu können

Bei einem Tweet (Diskussionsthema) im Internet laufen derzeit die Drähte zum Thema Mobiltelefon heiß. Da berichtet ein verzweifelter Vater, dass er sich 4 bis 5.000 Baht vom Munde abgespart hat, um seinem Sohn endlich ein Mobiltelefon kaufen zu können. Dabei hat er sich extra für das teure Samsung Handy entschieden, um seinem Sohn etwas Besonderes bieten zu können.

Der Sohnemann war allerdings wenig begeistert von dem Geschenk und erklärte seinem Vater, dass er mit dieser „billigen Möhre“ bei seinen Freunden schlechte Karten habe. Es müsse schon ein iPhone sein, um mit seinen Kameraden mithalten bzw. kommunizieren zu können.

Innerhalb weniger Tage äußerten sich knapp 3.000 Eltern und Kinder zu diesem Thema. Viele Eltern bestätigten die Aussagen des Vaters und gaben ebenfalls zu, dass sie mit den Forderungen ihrer Kinder nach den neuesten High-Tech-Geräten nicht mehr Schritt halten können.

Sie hätten bereits einen Nebenjob angenommen und würden nur noch für die Bedürfnisse ihrer Kinder arbeiten. Andere Eltern gaben zu, dass sie sich in ihrer Verzweiflung teures Geld bei einem Kredithai aufgenommen hätten und nun täglich zwischen 200 bis 300 Baht zurückzahlen müssten.

Allerdings meldeten sich auch viele Jugendliche zu Wort, die diesem Zwang nach den immer teurer werdenden Handys nicht folgen. Sie sagten, dass sie es ihren Eltern nicht zumuten könnten, nur für ein Handy einfach einen Kredit aufzunehmen. Sie bestätigten aber ebenfalls, dass sie dadurch bei einigen Schülern ausgegrenzt würden und nicht mit ihnen per Mobile kommunizieren könnten.

Die Schüler gaben allerdings zu, dass gerade die iPhone Besitzer wert darauf legen würden, mit „ihresgleichen“ zu sprechen und auch nur mit den Besitzern dieser Handys Informationen austauschen würden.

Viele Eltern fragen sich jetzt besorgt, ob die Jugendlichen jetzt schon alleine aufgrund ihrer Handys in eine zweiklassen Gesellschaft abgestempelt werden.

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