Der auf YouTube gezeigte städtischer Arbeiter, der einen Passanten verprügelt hatte, wurde entlassen.

Wie wir letzte Woche berichteten, hatte ein städtischer Mitarbeiter am Bali Hai Pier auf einen Passanten eingeprügelt. Das Spektakel wurde von zig Touristen und Einheimischen grölend bejubelt und für die Nachwelt auf Video festgehalten.

Wie wir letzte Woche berichteten, hatte ein städtischer Mitarbeiter am Bali Hai Pier auf einen Passanten eingeprügelt. Das Spektakel wurde von zig Touristen und Einheimischen grölend bejubelt und für die Nachwelt auf Video festgehalten. Das entsprechende Video hatte bereits nach kurzer Zeit über 200.000 Besucher. Bis heute haben knapp 320.000 Menschen das Video angesehen, über 1.400 Personen haben dazu einen Kommentar hinterlassen.

Die Prügelei war entstanden, nachdem ein Pickup der Stadt beim wenden auf dem Bali Hai Pier ein Motorrad leicht beschädigt hatte. Der Eigentümer hatte die städtischen Mitarbeiter angesprochen und um eine Entschuldigung gebeten.

Statt beruhigender Worte ließ einer der Mitarbeiter aber sofort die Fäuste kreisen und hämmerte auf den Passanten ein. Allerdings hatte er anscheinend nicht mit der Gegenwehr des nicht gerade schmächtig gebauten Mannes gerechnet. Der Passant setzte sich zur Wehr und wurde von dem Mitarbeiter zu Boden geworfen. Dann trat der Mitarbeiter mehrmals auf den am Bode liegenden Mann ein.

Der setzte sich weiterhin zur Wehr und konnte im Gegenzug den Städtischen Mitarbeiter in die Knie zwingen. Unter lautem Anfeuern der umherstehenden Zuschauer drosch dann wiederum der Motorradeigentümer auf den Mitarbeiter ein.

Schließlich konnte ein zweiter Mitarbeiter die beiden Streithähne nach mehrmaligen Versuchen trennen.

Der prügelnde Mitarbeiter wurde als ein 30-jähriger Mann identifiziert, der sofort nach dem Bekanntwerden der Aktion aus seinem Dienst gefeuert wurde. Auf der Pressekonferenz betonte Mr. Ronnakit, dass es zu den Aufgaben und Pflichten der Mitarbeiter gehöre, für Ruhe und Ordnung zu sorgen und sich nicht stattdessen mit Passanten zu in aller Öffentlichkeit zu prügeln. Das wäre eine große Schande für das Bild von Pattaya.

Gleichzeitig warnte Herr Ronnakit alle kommunale Offiziere und Mitarbeiter davor, irgendwelche Bestechungsgelder oder sonstige Vergünstigungen von Stand-Anbietern oder Händlern zu kassieren. Es lägen bereits schon wieder mehrere Berichte über derartige Verfehlungen der Mitarbeiter vor.

Der Gouverneur von Chonburi hat ebenfalls den dringenden Befehl erlassen, Angestellte oder Beamte, die Bestechungsgelder entgegen nehmen, sofort zu feuern.

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