Potemkinsche Dörfer in Bangkok
Die Attrappen wurden angebracht, weil die Polizei wegen Budgetproblemen der Forderung des damaligen Bangkoker Gouverneurs Apirak Kosayodhin nicht Folge leisten konnte, 10.000 Kameras zu installieren, die den Verkehr überwachen sollten. Öffentlich gemacht wurde das nicht, erst ein Posting auf der Webseite Pantip deckte den Skandal auf. Wer die Idee hatte, die Attrappen zu installieren, wurde nicht bekannt.
Die Attrappen wurden angebracht, weil die Polizei wegen Budgetproblemen der Forderung des damaligen Bangkoker Gouverneurs Apirak Kosayodhin nicht Folge leisten konnte, 10.000 Kameras zu installieren, die den Verkehr überwachen sollten.
Öffentlich gemacht wurde das nicht, erst ein Posting auf der Webseite Pantip deckte den Skandal auf. Wer die Idee hatte, die Attrappen zu installieren, wurde nicht bekannt. Auch nicht, ob es möglicherweise mehr als geschätzte 500 Kameras sind, die nicht funktionieren.
Ein Mitarbeiter der BMA, Suthon Anakul, wurde sehr deutlich: Er sprach von einer glatten Lüge seitens der BMA, wenn die Polizei Material aus Überwachungskameras herausforderte, die BMA aber nicht liefern konnte. Dann hätte man gelogen und gesagt, die Kamera habe vorübergehend nicht funktioniert.
Jetzt, da die Öffentlichkeit informiert sei, wolle sich Suthon für die Lügen entschuldigen.
Er fügte hinzu, dass im Laufe des Jahres die 10.000 Kameras alle installiert werden, im nächsten Jahr werden es noch einmal 10.000 sein.
Wie viele Attrappen dabei sein werden, sagte er nicht. tn, tr
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