Bangkok: 84 Prozent der Bevölkerung sind unzufrieden über die Informationspolitik der Regierung in der Krisensituation.

pp Bangkok .

pp Bangkok. Die Assumption Universität hat am Sonntag eine Umfrage (ABAC Poll) unter 1.305 in Bangkok lebenden Bürgern veröffentlicht. Mehr als 84 Prozent der befragten Bürger zeigten sich besorgt über die mangelnden oder bewußt zurückgehaltenen Informationen in Bezug auf das Hochwasser und die betroffenen Gebiete.

Über 81 Prozent der Befragten sagten, daß sie auf eine gute Zusammenarbeit zwischen den Phak Phuea Thai Führern und Bangkoks Gouverneur Sukhumbhand von der Demokratischen Partei hoffen. Nur gemeinsam könne man die Überschwemmungen bewältigen.

66,3 Prozent der befragten gaben an, daß dies die schlimmsten Überflutungen seit Jahrzehnten seien, aber die Nation habe auch daraus gelernt und die Bevölkerung bilde bei der gegenseitigen Hilfe eine Einheit und sei enger zusammen gerückt.

Etwa 76 Prozent gaben an, daß sich ihre Ausgaben für Lebensmittel, Wasser und andere Notwendigkeiten erhöht hätten. Da man nicht genau wisse, wie lange das Hochwasser anhält, haben sich viele Haushalte mit Vorräten eingedeckt.

Rund 56 Prozent der Befragten befürchten, daß die Ausgaben nach der Flut nochmals ansteigen werden, da Häuser, Autos, Elektro- und Haushaltsgeräte neu angeschafft oder repariert werden müssen.

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