Zu der Kälteperiode kommt eine Dürreperiode in Nord-Thailand – fünf Provinzen zu Katastrophengebieten erklärt
Wie die Medien melden, leiden mehrere Provinzen im Norden an akutem Wassermangel. Mittlerweile sind nicht „nur“ die Landwirtschaft, sondern auch die Haushalte vom Wassermangel betroffen
Wie die Medien melden, leiden mehrere Provinzen im Norden an akutem Wassermangel. Mittlerweile sind nicht „nur“ die Landwirtschaft, sondern auch die Haushalte vom Wassermangel betroffen.
Die nördlichen Provinz Chiang Rai erlebt eine Totaldürre. Die wichtigsten Flüsse sind trocken gelaufen und auf mehr als 70.000 Rai (28.000 Hektar) Ackerland fehlt das Wasser durch das Ausbleiben von Niederschlägen in den vergangenen drei Monaten.
Als Folge dessen sind bereits einige Nebenflüsse wie der „Kok“ schon vor einem Monat ausgetrocknet. Die Anwohner haben kein Wasser für den Anbau von Kulturpflanzen und zu allem Übel fegt der heftige Wind die trockene Erde von einem Ort zum anderen und bildet teilweise schon Sanddünen.
Chiang Rais Gouverneur, Thanin Suphasaen, erklärte sechs Bezirke zu Katastrophengebieten, nachdem ihm das Provinzamt für Katastrophenvorbeugung mitgeteilt hatte, daß bereits 14.959 Haushalte von der Dürre betroffen sind.
In Phitsanulok erklärte Gouverneur Preecha Ruangchan ebenfalls drei Bezirke zum Katastrophengebiet. Er ordnete die örtlichen Behörden in allen Bezirken an, den Bewohnern erste Hilfe zu leisten und sie mit sauberem Trinkwasser zu versorgen.
In Wang Thong haben die Militärs bereits begonnen, für die Bewohner eine Trinkwasserversorgung aufzubauen, da die öffentlichen Teiche auch schon ausgetrocknet sind. Das Wasser wird mit LKWs herangeschafft und vor Ort verteilt.
Das Amt für Katastrophenvorbeugung erklärte am 6. Februar aufgrund der Dürre fünf weitere Provinzen zu Katastrophengebieten. Betroffen sind:
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