

Thaksin hatte sich aus China zu Wort gemeldet und sein Videogespräch wurde auf mehren Großbildleinwänden rund die Ratchaprasong Kreuzung übertragen.
Thaksin hatte sich aus China zu Wort gemeldet und sein Videogespräch wurde auf mehren Großbildleinwänden rund die Ratchaprasong Kreuzung übertragen. Laut Presse sollen rund 20.000 Rothemden vor Ort gewesen sein.
Thaksin sagte, dass man mit den Streitereinen aufhören solle und es endlich Zeit für eine Versöhnung sei. Dazu zählte er auch die blutigen Proteste 2010 auf. Da viele der Demonstranten auch Trauergäste waren, die bei der blutigen Niederschlagung Freunde, Verwandte und Familienmitglieder verloren hatten, war die Stimmung zur Versöhnung bei diesen Leuten verständlicher Weise nicht gerade besonders groß.
Als Thaksin dann in seiner Rede betonte, dass er nur zurückkommen könne, wenn es zu einer Versöhnung kommen würde, erhielt er keinen Beifall mehr. Dutzende von Reportern die sich unters Volk gemischt hatten berichten, dass weinende Mütter und Väter sich fragten, wie Thaksin nur so egoistisch sein könnte. Er denke nur noch an sein Wohl und nicht an das Wohl des Volkes.
Selbst in der thailändischen Presse werden wütende Rothemden zitiert.
Hier nur einige der Aussagen seiner Anhänger.
Die Presse ist der Meinung, dass sich Thaksin mit dieser Rede selber sehr geschadet hat und ist gespannt, wie er diesen Fauxpas wieder ausbügeln will.
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