Saudis wollen endlich Klarheit im Fall des getöteten saudischen Diplomaten

Nach einer sechsjährigen Amtszeit geht der saudische Botschafter Nabil Hussein Ashri nach Deutschland und wird dort in kürze einen Posten als Generalkonsul in Frankfurt am Main übernehmen. Bei seiner Abschiedsfeier in Bangkok sagte der Diplomat, die saudische Regierung möchte endlich Antworten und Klarheit über den Tod des saudischen Diplomaten, den Tod eines saudischen Geschäftsmannes und den Juwelenraub bei der saudischen Königsfamilie. Der 51-jährige Nabil Hussein Ashri sagte weiter, daß er allen thailändischen Regierungen und Beamten, mit denen er in den vergangenen sechseinhalb Jahre zusammenarbeiten durfte, danken würde.

Nach einer sechsjährigen Amtszeit geht der saudische Botschafter Nabil Hussein Ashri nach Deutschland und wird dort in kürze einen Posten als Generalkonsul in Frankfurt am Main übernehmen.

Bei seiner Abschiedsfeier in Bangkok sagte der Diplomat, die saudische Regierung möchte endlich Antworten und Klarheit über den Tod des saudischen Diplomaten, den Tod eines saudischen Geschäftsmannes und den Juwelenraub bei der saudischen Königsfamilie.

Der 51-jährige Nabil Hussein Ashri sagte weiter, daß er allen thailändischen Regierungen und Beamten, mit denen er in den vergangenen sechseinhalb Jahre zusammenarbeiten durfte, danken würde. Er hofft, daß Thailand und Saudi-Arabien ihre engen Beziehungen wieder herstellen können, wenn die noch offenen und ungeklärten Fragen und Probleme gelöst werden.

Nabil Hussein Ashri mußte in den letzten sechseinhalb Jahren mit sechs verschiedenen Behörden zusammenarbeiten. Er bemängelte, daß die die Beamten des Department of Special Investigation (DSI) bei jedem Regierungswechsel ausgetauscht wurden. Dadurch mußten sich die Nachfolger viel Zeit nehmen und sich jedesmal wieder neu in der Problematik der Fälle einarbeiten. Das habe viel Zeit gekostet.

Leicht verbittert sagte er, „Wir warten jetzt seit 21 Jahren auf Antworten, aber nichts ist seitdem passiert oder geklärt worden“.

Er verabschiedete sich mit einer Erklärung, die er am vergangenen Freitag der Premierministerin Yinglak Chinnawat übergab. Er hoffe, daß die Regierung die Fälle doch noch lösen werde.

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