Einwanderungsbehörde kündigt verschärfte Kontrollen an
Der stellvertretende Leiter der Einwanderungsbehörde in Jomtien Pol. Col.
Der stellvertretende Leiter der Einwanderungsbehörde in Jomtien Pol. Col. Choosak, hat während einer Schulung seiner Beamten angekündigt, daß man ab sofort die Hotels und Gästehäuser überprüfen werde.
Khun Choosak erinnerte daran, daß die Täter des am 14. Februar verübten Bombenanschlags in Bangkok nur wenige tage zuvor in einem Hotel in Pattaya noch vergnügt hatten. Allerdings hatte es der Hotelbetreiber nicht für nötig befunden, seine Gäste auch offiziell bei der Einwanderungsbehörde zu melden.
Pol. Col. Choosak sagte weiter, daß die Hotelbetreiber durch die Bombenanschläge aufgeschreckt wurden und einer Meldung ihrer Gäste vermehrt nachkamen. Bis Juni habe man das Gefühl gehabt, das sich alle Betreiber an die Verordnung hielten.
Jetzt habe man mit Erschrecken festgestellt, daß die Notwendigkeit einer Meldepflicht erneut in Vergessenheit geraten wäre. Anscheinend sind viele Hotelbetreiber wieder in den alten Trott verfallen und halten es nicht mehr für nötig, der Meldepflicht weiter nachzukommen.
Auch wenn die Gäste nur ein oder zwei Tage bleiben, sagte Choosak, müssen sie den Behörden gemeldet werden. Wir können uns solche Nachlässigkeiten zum Schutz der Bürgern und der Touristen nicht mehr leisten. Damit muß jetzt endgültig Schluß sein und wir werden die Betreiber mit saftigen Geldbußen bestrafen.
Auch der Leiter der Einwanderungsbehörde erklärte dazu, daß man bei wiederholtem nicht beachten der Meldepflicht nicht davor zurückschrecken würde, den nachlässigen Betreibern die Konzession zu entziehen.
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