Drei Omaner wollen die Einwanderungsbehörde übers Ohr hauen

Einer Polizeistreife waren die drei schwer bepackten Männer mit ihren sechs Reisetaschen und drei Koffern auf der Second Road aufgefallen. Die drei Touristen waren zu Fuß in Richtung Jomtien unterwegs. Die beamten stoppten die drei Männer und verlangten ihre Ausweispapiere.

Einer Polizeistreife waren die drei schwer bepackten Männer mit ihren sechs Reisetaschen und drei Koffern auf der Second Road aufgefallen. Die drei Touristen waren zu Fuß in Richtung Jomtien unterwegs.

Die beamten stoppten die drei Männer und verlangten ihre Ausweispapiere. Die drei gaben an, daß sie erst vor zwei Wochen nach Pattaya gereist seien und man ihnen gerade vor ein paar Stunden einen Koffer mit all ihren Papieren gestohlen habe.

Bei einer ersten Überprüfung vor Ort öffneten die Beamten unter lautem Protest der drei Omaner die mitgeführten Koffer und Reisetaschen. Dabei stellten sie fest, daß alle mitgeführten Koffer und Taschen randvoll mit gefälschten Markenartikeln gefüllt waren. Dabei handelte sich hauptsächlich um Kleidungsstücke wie T-Shirts, Polohemden und Hosen.

Die Beamten machten kurzen Prozeß und informierten die Kollegen der Einwanderungsbehörde in Jomtien. Die Beamten der Immigration nahmen die drei Personen unter erneutem Protest mit auf die Behörde nach Jomtien.

Bei der anschließenden Überprüfung in der Datenbank wurde den Beamten schnell klar, daß es sich bei den Personen um drei Brüder im Alter zwischen 23 und 33 Jahren aus dem Oman handelt. Allerdings waren sie nicht erst, wie behauptet seit zwei Wochen, sondern bereits seit 3 Monaten im Land.

Die drei waren mit einem Touristenvisum nach Thailand eingereist und hätten das Land bereits Anfang August wieder verlassen müssen.

Nachdem die drei der dreisten Lügen überführt waren, fragte einer der Beamten, was sie den mit den vielen gefälschten Markenartikeln vorhatten. Einer der Männer sagte den erstaunten Beamten, daß es sie ja wohl nichts angehe, was sie mit ihren Sachen machen würden. Schließlich hätten sie ja dafür bezahlt.

Die Beamten blieben gewohnt freundlich und erklärten den überheblichen Touristen, daß man sie nicht nur wegen Overstay sondern auch wegen weiterer Delikte verhaften und vor Gericht stellen werde.

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