Deutsche U-Boote in Thailand immer noch im Gespräch
Im März 2011 gab der damalige Premierminister Abhsit den Kauf von sechs deutschen “Second Hand” U-Booten der U-206 Klasse für umgerechnet 7,7 Milliarden Baht bekannt, um besser die nationalen Interessen Thailands in der Andamansee und im Golf von Thailand schützen zu können. Die deutsche Marine hatte die Schiffe bereits 30 Jahre lang eingesetzt und wollte diese eigentlich verschrotten. In dem damaligen Bericht hieß es jedoch, daß die U-Boote für Thailand noch weitere zehn Jahre von Nutzen sein könnten.
Im März 2011 gab der damalige Premierminister Abhsit den Kauf von sechs deutschen “Second Hand” U-Booten der U-206 Klasse für umgerechnet 7,7 Milliarden Baht bekannt, um besser die nationalen Interessen Thailands in der Andamansee und im Golf von Thailand schützen zu können.
Die deutsche Marine hatte die Schiffe bereits 30 Jahre lang eingesetzt und wollte diese eigentlich verschrotten. In dem damaligen Bericht hieß es jedoch, daß die U-Boote für Thailand noch weitere zehn Jahre von Nutzen sein könnten. Dann wurde es still um dieses Thema.
Im September letzten Jahres hieß es dann von der neuen Regierung, man habe dem Kauf von sechs gebrauchten U-Booten für 6,9 Milliarden Baht zugestimmt. Nur wenig später erklärte der stellvertretende Regierungssprecher der erstaunten Presse, daß seine Premierministerin die Frage der Presse falsch verstanden hätte. Vielmehr habe das Kabinett dem Kauf von acht Militärhubschraubern zugestimmt. Die Hubschrauber vom Typ AS550 sollen aus Frankreich geliefert werden.
Nur einen Monat später meldete sich dann der damalige Verteidigungsminister Prawit Wongsuwon zu Wort und sagte, daß er den Handel lieber mit Südkorea abschließen wolle und sich für deren U-Boote entschieden habe. Letzten Endes wurde der Kauf der U-Boote erneut verzögert.
Laut den neuesten Meldungen will Verteidigungsminister Sukompol dem Kabinett in der kommenden Woche erneut den Vorschlag unterbreiten, die in Deutschland bereits ausgemusterten U-Boote zu kaufen. Er betonte, daß jetzt die Zeit knapp werde, da Deutschland bereits zwei der U-Boote nach Kolumbien verkauft habe und nur noch bis Ende des Monats auf eine Entscheidung aus Thailand warten werde.
Sukumpol ist der gleichen Meinung wie die Marine und hatte sich am 24. Februar mit dem Chef der Navy zu einem Gespräch getroffen. Er sagte, man brauche die Boote dringend, um den Aufgaben der Marine gerecht zu werden. Deswegen hoffe die Marine, daß die Regierung einem Kauf der verbliebenen vier deutschen U-Boote zum Preis von 5,5 Milliarden Baht zustimmt.
Zu diesem Thema finden sie weitere Informationen im Forumthailandtip. Thailand bekommt eine U-Boot Flotte.
thailandtip.net: Aktuelle Nachrichten