Behörden in Chiang Rai warnen die Bevölkerung in den nördlichen Provinzen über gesundheitliche Risiken wegen der erhöhten Luftverschmutzung
Wie das Amt für Luftverschmutzung jetzt bekannt gab, ist das Niveau des Feinstaubs in der Luft im Norden des Landes seit Mitte Februar wieder enorm angestiegen. Laut Angaben des PCD wurde die Obergrenze bereits schon wieder um 120 Mikrogramm pro Kubikmeter überschritten
Wie das Amt für Luftverschmutzung jetzt bekannt gab, ist das Niveau des Feinstaubs in der Luft im Norden des Landes seit Mitte Februar wieder enorm angestiegen. Laut Angaben des PCD wurde die Obergrenze bereits schon wieder um 120 Mikrogramm pro Kubikmeter überschritten.
Gerade erst vor kurzem wurde in Chiang Rai eine öffentliche Kampagne zur Bekämpfung der Umweltverschmutzung ins Leben gerufen. Die Kampagne wurde von über 1.000 Unterstützern aus dem privaten und dem öffentlichen Sektor gefördert.
Der Gouverneur von Chiang Rai, Pongsak Wangsamer, sagte, die jährliche Luftverschmutzung zwischen Februar und April hat eine negative Auswirkung auf den Tourismus, den Verkehr und auf die Wirtschaftssektoren der neun nördlichen Provinzen. Dazu gehören auch Phayao, Phrae, Nan und Chiang Rai.
Laut seinen Angaben wurden alleine im Jahr 2012 in der Provinz Chiang Rai der Sicherheitsstandard an 55 aufeinanderfolgende Tagen überschritten und erreichte sogar einen neuen Höchststand von 470,8 Mikrogramm pro Kubikmeter.
Die PCD hat nun die Behörden in Chiang Rai und alle relevanten staatlichen Stellen aufgefordert, strikt darauf zu achten, dass alle öffentlichen Feuer und das verbrennen von Müll oder sonstigen Gegenständen verboten wird. Zuwiderhandlungen sollen mit hohen Geldstrafen geahndet werden.
thailandtip.net: Aktuelle Nachrichten